Wie sicher ist ein VPN?

Ist ein VPN sicher?: Fast jeder benutzt heutzutage täglich das Internet und gibt dabei viele persönliche Informationen über sich frei. Mit einem VPN kannst du jedoch anonym im Internet surfen und deine Sicherheit im Netz einfach erhöhen.

Ein VPN ist ein virtuelles privates Netzwerk, das du dir als Anwendung auf deinen Computer oder auf dein Smartphone herunterladen kannst. Wenn du mit dieser Anwendung im Netz surfst, werden deine Daten verschlüsselt und deine IP Adresse verschleiert, sodass alle Informationen über dich verschleiert werden.

Doch wie sicher ist ein VPN und wie erkenne ich einen sicheren VPN-Service? Das erfährst du in dem folgenden Artikel!

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Zuletzt aktualisiert am: 24 März 2024

Vorteile eines VPNs

Bevor ich auf die Frage «Ist VPN sicher?» eingehe, erkläre ich dir erst einmal, was ein VPN überhaupt ist und wofür ein Virtual Private Network benutzt werden kann:

1. Virtuelle Privatsphäre und Sicherheit:

In erster Linie dient ein VPN dazu, deine Sicherheit im Netz zu erhöhen und deine virtuelle Privatsphäre zu schützen.

Wenn du ungeschützt im Internet unterwegs bist, verbreitest du oft ungewollt persönliche Informationen über dich im Netz. Anhand deiner IP-Adresse können deine Aktivitäten im Netz nämlich auf Schritt und Tritt verfolgt werden.

So kann dein Internetanbieter erkennen, welche Seiten du im Netz besuchst und ob du kriminellen Online Aktivitäten nachgehst (z.B. illegales Torrenting).

Allerdings können auch andere Nutzer im Internet diese Adresse abrufen, um zum Beispiel deinen Standort oder ähnliches herauszufinden.

Aus diesem Grund ändert ein VPN deine IP-Adresse und schreibt dir eine fälschliche Adresse zu. Folglich können deine Aktivitäten im Netz nicht mehr verfolgt werden und du kannst vollkommen anonym im Netz surfen.

*Dies ist z.B. Deine momentane IP Adresse:

IP:
Stadt:
Land:
ISP:

ist vpn sicher

2. Geoblockierungen und Internetzensuren:

Wusstest du, dass viele VPN Nutzer das Tool auch benutzen, um Geoblockierungen und Zensuren im Internet zu umgehen?

Das Internet stellt nämlich nicht in jedem Land die gleichen Inhalte zur Verfügung. Auf Streaming-Plattformen sind in der Schweiz beispielsweise andere Inhalte zu sehen als beispielsweise in den USA oder in Deutschland, da Streaming-Dienste in jedem Land neue Verträge abschließen müssen.

Mit einem VPN kannst du dieses Problem einfach bekämpfen und vortäuschen, in einem anderen Land zu sein.

Greifst du beispielsweise auf einen US-amerikanischen VPN-Server zu, wird dir automatische eine US-amerikanische IP-Adresse zugewiesen und du kannst alle Inhalte von dem amerikanischen Netflix-Katalog abrufen.

Auf diese Weise kannst du auch strenge Internetzensuren wie zum Beispiel in China umgehen, wo Seiten wie Google und Facebook für die Bürger gesperrt werden.

3. Schutz vor Cyber-Angriffen:

Zu guter Letzt kann ein VPN dich sogar vor Cyber-Angriffen wie Hackern und verschiedenen Arten von Malware schützen.

Dafür leitet ein VPN deine Daten durch einen verschlüsselten Tunnel, sodass Hacker und Viren deine Daten nicht abfangen können.

Ein Cyber-Angriff ist dadurch zwar noch nicht vollständig ausgeschlossen, aber reduziert sich um wahrscheinlich 99%.

Wenn du mit einer fälschlichen IP-Adresse und einer sicheren Verschlüsselung im Netz surfst, können Hacker an keine Informationen über dich gelangen, die dich angreifbar machen könnten.

Beachte aber, dass ein VPN dich nur vor Malware schützt, die sich übers Internet verbreitet und nicht über Malware, die beispielsweise über einen USB-Stick auf deinem Gerät landen könnte!

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Risiken und Sicherheitsbedenken eines VPNs

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Wie du siehst, kann ein VPN deine virtuelle Privatsphäre im Internet ganz einfach schützen.

Dennoch ist es wichtig, einen guten und seriösen VPN Anbieter zu wählen, um folgende Risiken und Sicherheitslücken zu vermeiden:

Mögliche Datenlecks:

Sichere VPNs verfügen üblicherweise über zusätzliche Funktionen, die unabsichtliche Datenleaks vermeiden. Deswegen solltest du darauf achten, dass dein VPN eine DNS Leak Protection besitzt – eine Funktion, die dein Domain Name System schützt und somit unabsichtliche Sicherheitslücken vermeidet.

Außerdem solltest du unbedingt den Kill Switch deines VPN-Anbieters einschalten. Diese Funktion trennt deine Verbindung zum Internet, falls deine VPN-Verbindung unterbrochen wird, sodass du nicht aus Versehen ungeschützt im Internet surfst und persönliche Daten über dich ungewollt verbreitest!

Unsichere Protokolle:

Des Weiteren bieten gute VPN-Anbieter ihren Nutzern verschiedene VPN Protokolle an.

Auch hier solltest du darauf achten, ein gutes VPN-Protokoll zu wählen, um deine Sicherheit im Internet maximal zu erhöhen. Für die meisten User ist das OpenVPN Protokoll eine gute Wahl, aber auch das recht neue Protokoll WireGuard ist auf dem Vormarsch!

Risiko eines Malware-anfälligen VPN-Anbieters:

Zu guter Letzt kann es passieren, dass du auf einen fake VPN-Dienst triffst, der deine Sicherheit nicht erhöht, sondern reduziert.

Hinter dem «VPN-Tool» kann sich dann in Wirklichkeit ein Virus befinden, der sich auf deinem Gerät ausbreitet. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, einen seriösen VPN-Dienst ExpressVPN – zu wählen und nicht den erstbesten Anbieter herunterzuladen.

Auch von sogenannten «kostenlosen» VPN Diensten sollte man unbedingt die Finger lassen.

Diese Anbieter finanzieren sich nämlich dadurch, dass sie Daten ihrer Nutzer verkaufen, was dem Sinn eines VPNs natürlich vollkommen widerspricht.

Denk also daran: Wenn du nicht mit Geld bezahlst, bezahlst du fast immer mit deinen Daten. Da kannst du dir das VPN auch gleich ganz sparen!

Wie wähle ich einen sicheren VPN-Anbieter aus?

Um dir zu helfen, einen sicheren VPN-Dienst zu finden, stelle ich dir hier ein paar einfache Tipps vor, worauf du bei der Wahl eines VPNs achten solltest:

1. Wähle bekannte und sichere VPN-Dienste aus:

Wie bereits erwähnt, gibt es auch VPN-Dienste auf dem Markt, hinter denen sich unseriöse Unternehmen mit fiesen Absichten verstecken.

Deswegen solltest du unbedingt darauf achten, einen bekannten Anbieter zu wählen, der einen guten Ruf hat.

Ich persönlich benutze das ExpressVPN, das als einer der sichersten VPN-Dienste auf dem Markt gilt und in meinen Tests stets am besten abgeschnitten hat – sowohl in puncto Sicherheit als auch in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Performance!

Es gibt aber auch noch andere gute Anbieter, die deine Sicherheit im Netz in sekundenschnelle erhöhen können. Dies sind die besten VPN-Dienste:

Allround 1 ExpressVPN, Rezension 2024
9.7
2 CyberGhost, Rezension 2024
9.6
3 PIA VPN, Rezension 2024
8.6
4 Ipvanish, Rezension 2024
8.4
5 NordVPN, Rezension 2024
8.2

2. Untersuche die Verschlüsselungsmethoden:

Außerdem solltest du nachschauen, welche Verschlüsselungsmethoden dein VPN-Dienst benutzt.

Für optimale Sicherheit solltest du einen Anbieter mit einer AES-256-Bit-Verschlüsselung wählen. Diese Verschlüsselung wird auch vom Militär und Geheimdiensten wie dem FBI verwendet und gilt als beste Verschlüsselung zurzeit!

3. Überprüfe die Logging-Richtlinien:

Des Weiteren ist es wichtig, dass dein VPN-Dienst keine Daten über dich speichert.

Ob dies der Fall ist, kannst du ganz einfach anhand der Logging-Richtlinien erkennen. Seriöse und sichere VPN Dienste sollten einer No-Log-Policy folgen, was bedeutet, dass sie keine Daten ihrer Nutzer speichern.

Folglich können sie Daten ihrer Nutzer auch nicht an Dritte weitergeben – ob absichtlich oder unabsichtlich!

4. Finde mehr über die Geschichte und den Hintergrund deines VPN-Dienstes heraus:

Wenn du überprüfen willst, ob dein VPN wirklich sicher ist, solltest du auch die Geschichte und den Hintergrund deines Anbieters herausfinden.

Überprüfe, ob sich hinter dem VPN-Dienst ein seriöses Unternehmen befindet. Auf Seiten wie Wikipedia kannst du auch herausfinden, ob der VPN-Anbieter in der Vergangenheit durch Datenschutz-Skandale, Verbreitung von User-Daten oder ähnliches aufgefallen ist.

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Wie kann ich die VPN Sicherheit gewährleisten?

Sind VPNs sicher? Das hängt wie erwähnt von deinem VPN-Anbieter ab.

Wenn du ein seriöses und sicheres VPN verwendest, kannst du deine virtuelle Privatsphäre einfach schützen und sicherer im Netz surfen.

Allerdings musst du als User auch ein paar Dinge selber befolgen, um eine sichere VPN Verbindung zu gewährleisten:

  • Software regelmäßig updaten: Damit du stets sicher im Netz surfst, solltest du deine VPN-Anwendung regelmäßig updaten. Dadurch kannst du sichergehen, dass dein VPN stets auf dem nächsten Stand ist und reibungslos funktioniert!
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen: Außerdem kannst du die Sicherheit im Netz einfach erhöhen, indem du eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichtest. Wenn du deine Online Konten mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung schützt (z.B. über einen Code, der dir per E-Mail oder SMS zugeschickt wird) kannst du ganz einfach vermeiden, dass Hacker sich in Accounts deiner sozialen Medien oder sogar in dein Online-Banking einloggen.
  • Seriöse Zahlungsmethode wählen: Des Weiteren solltest du bei dem Kauf eines VPNs sowie bei anderen Käufen im Netz immer eine seriöse Zahlungsmethode wählen. Dies könnte beispielsweise eine Zahlung über PayPal oder deine Kreditkarte sein. Achte jedoch darauf, dass das Unternehmen, über den du den Kauf abschließt, eine Verschlüsselung für deine Zahlung benutzt!
  • Öffentliche W-LAN-Netzwerke vermeiden: Zu guter Letzt solltest du öffentliche W-LAN-Netzwerke am besten vermeiden, wenn du ungeschützt im Netz unterwegs bist. Ein VPN kann deine Daten in öffentlichen WLAN-Netzwerken wie z.B. in Cafés zwar schützen, aber wenn du ohne VPN im Netz unterwegs bist, können Hacker über öffentliche Netzwerke einfach an deine Daten gelangen!

Fazit: Ist VPN sicher?

Ist VPN sicher? Diese Frage stellen sich viele Internetnutzer, die ihre Sicherheit im Netz erhöhen möchten.

Allerdings muss man diese Frage etwas differenziert beantworten. Die Sicherheit eines VPNs hängt nämlich stark von dem Anbieter ab.

Es gibt durchaus unseriöse Unternehmen, die unsichere VPNs im Internet verbreiten. Wenn du einen unseriösen VPN-Dienst benutzt, kann es passieren, dass persönliche Daten über dich an Dritte weitergegeben werden und/ oder du kannst dir sogar Malware durch das VPN einfangen.

Allerdings gibt es auch viele Unternehmen, die die Sicherheit ihrer Nutzer ernst nehmen und sichere VPN-Dienste zur Verfügung stellen. Bevor du ein VPN herunterlädst, solltest du dich also unbedingt gründlich über das dahinter steckende Unternehmen informieren und überprüfen, ob der VPN-Dienst eine sichere Datenverschlüsselung verwendet und einer No-Log-Richtlinie folgt.

Das ExpressVPN hat sich in meinen Tests als Bestes herausgestellt. Es verschlüsselt deine Daten effektiv, lässt dich anonym surfen und schützt dich vor Cyber-Angriffen im Netz. Darüber hinaus stellt es seinen Kunden eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie zur Verfügung, sodass du das VPN einen Monat lang RISIKOFREI testen kannst!

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Susanne ist eine freie Autorin, Übersetzerin und Lektorin. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Kommunikationswissenschaften von der Universität München erworben. Während ihres Studiums spezialisierte sie sich auf die Bereiche Technologie und digitale Kommunikation, wodurch sie ein tiefes Verständnis für die Verbindungen zwischen Technologie und Gesellschaft erlangte. Ihre kreative Arbeit umfasst ein breites Spektrum an Technologiethemen, darunter Datenschutz, Cybersicherheit, Blockchain und vieles mehr. Durch ihre vielfältigen Tätigkeiten als Autorin, Übersetzerin und Lektorin hat Susanne ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in technischen Bereichen weiterentwickelt und ist in der Lage, komplexe technische Konzepte verständlich und ansprechend zu vermitteln. Als ausgewiesene Expertin im Bereich Cyber-Sicherheit kann sie wertvolle Einblicke in die sich ständig verändernde Welt der Online-Sicherheit bieten. Ihre Artikel und Beiträge zeichnen sich durch fundierte Informationen und klare Erklärungen aus, die es unseren Lesern ermöglichen, sich besser zu schützen und sich sicher im digitalen Raum zu bewegen. Sie können Susanne gerne per E-Mail unter susanne@internetprivatsphare.ch kontaktieren. Sie freut sich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten und Ihnen dabei zu helfen, ein besseres Verständnis für Technologie und Cyber-Sicherheit zu erlangen.

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