Sie suchen einen Anbieter für ein virtuelles privates Netzwerk? Dann sind Sie hier goldrichtig. Ich habe alle auf dem Markt verfügbaren Virtual Private Networks getestet und verschaffe Ihnen auf dieser Seite einen umfassenden Überblick. Heute möchte ich Ihnen gerne mehr von meiner Private VPN Erfahrung erzählen.
Der PrivateVPN Test steht schon seit Monaten auf meiner Agenda. Da ich aber so viel mit anderen Artikeln für DiebestenVPN.ch zu tun hatte, kam ich bislang noch nicht dazu, einen PrivateVPN Review zu verfassen. Dies hat sich nun geändert – denn: Der Provider hat mich explizit darauf angesprochen und sich einen PrivateVPN Test gewünscht. Und voilà – hier ist er.
Aktualisiert: 26. Juni 2022
Inhaltsverzeichnis
Maximale Sicherheit im Netz: No-Log Politik
PrivateVPN Review: Beginnen wir doch mit einem der Hauptaspekte, warum die Anschaffung eines virtuellen privaten Netzwerks so wichtig ist: ein umfassender Schutz im Netz. Denn: Die Privatsphäre sollte zu jeder Zeit vollumfänglich gesichert sein. Um dies zu gewährleisten, speichert PrivateVPN keine Log-Files. Dies gilt für Ihre sämtlichen Geräte – sei es PC, Notebook oder Smartphone. Ihre Bewegungen im Netz können, wenn sie mit dem Virtual Private Network verbunden sind, von niemandem nachvollzogen werden. Aufgrund der strikten No-Log Policy des Anbieters agieren Sie vollkommen anonym und sicher im Internet.
Über 80 Server
Ein weiterer Vorteil von Virtual Private Networks ist, dass Sie Zugriff auf Webseiten erhalten, die sie ohne die gesicherte Verbindung nicht aufrufen könnten – etwa weil sie in dem Land, in dem Sie sich aufhalten, gesperrt sind. Reisen Sie zum Beispiel von der Schweiz nach China, können Sie dort Seiten wie Facebook nicht nutzen – es sei denn, Sie verbinden sich mit einem virtuellen privaten Netzwerk. Sie haben bei Private VPN Zugriff auf mehr als 80 Server in über 50 unterschiedlichen Ländern. Dies ermöglicht es Ihnen, auf Webseiten in anderen Ländern zugreifen, die sie ohne dich sichere Verbindung nicht aufrufen könnten. Hierzu zählen Länder wie etwa die USA und Großbritannien, aber auch Australien oder Kanada. Zudem bietet der Provider Premium Server, die den Download von Torrents sowie Videostreaming in HD-Qualität ermöglichen.
Native Apps für Windows, Mac, Android, iOS
Dies alles funktioniert mit sämtlichen Betriebssystemen, für die der Anbieter auch jeweils eine native App zur Verfügung stellt: Windows, Android, Mac, iOs.
Multi-Login: Bis zu sechs Geräte gleichzeitig
Sie können die VPN-Verbindung auf bis zu sechs Geräten parallel nutzen. Dies ist eine besonders praktische Funktion, die ich auch selbst ausprobiert habe. So ist es nämlich möglich, das Abonnement mit Freunden oder der Familie zu teilen.
PrivateVPN Review: Kosten und Abonnements
Posten | Weiteres |
---|---|
No-Log-Politik? | Ihre persönliche Identität im Netz bleibt unsichtbar |
Kein Problem mit Torrents? | P2P ist möglich |
Netflix | US, UK, BR, MX, AU, ES, SE |
Mehrfach-Log-in | 10 Parallele Nutzung der Verbindung |
Mögliche Länder | 60+ |
Betriebssysteme | Mac, Windows, iOS, Android, Linux |
Rückgaberecht: kein Risiko und Sie erhalten eine Rückerstattung | 30 Kalendertage |
Protokolle für den Datenaustausch | OpenVPN, PPTP, L2TP, IKEv2 And IPSec |
Transport der Daten | Ohne Einschränkung |
Kryptierung | Maximale Verschlüsselung mit AES 256-Bit Militärstandard |
IP Erkennung | Unerkannt |
Serverauswahl | Mehr als 150 |
Geld-zurück Garantie
Meine PrivateVPN Erfahrung ist wirklich sehr gut. Allerdings könnte es natürlich dennoch sein, dass Sie vielleicht aus anderen Gründen nicht so zufrieden sind wie ich. Aber: Auch das ist keinerlei Problem, denn: Sie können das Virtual Private Network zunächst gratis testen. Sollten Sie dann kein Abonnement abschließen wollen, erhalten Sie innerhalb von 30 Tagen nach Kaufdatum über die Geld-zurück Garantie den Betrag, den Sie bezahlt haben, zurückerstattet. Sie gehen also überhaupt kein Risiko ein. Was ebenfalls möglich ist: Sie können einen Geschenkcode nutzen, um die Verbindung auszuprobieren. Diesen erhalten Sie, indem Sie den Anbieter direkt auf seiner Seite kontaktieren.
Details zu PrivateVPN review
Nutzeroberfläche – Basic und Advanced
Bei meinem PrivateVPN Review habe ich auch die Nutzeroberfläche sehr genau unter die Lupe genommen. Denn diese ist ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal. Es gibt nämlich eine Basic- und eine Advanced-Variante. Das haben andere VPNs nicht – in der Regel erhält man entweder eine komplette Oberfläche oder aber eine minimierte Nutzeroberfläche. Mein PrivateVPN Test jedoch etwas ganz anderes ergeben. Und zwar erhält der Anwender zwei vollumfängliche Oberflächen – je nachdem, wie versiert er ist, kann er die eine oder die andere nutzen. Wer sich als weniger Technik-affin bezeichnet, kann mit der einfacheren Variante arbeiten, die sich zugleich als sehr effizient erweist. Diese ermöglicht es dem Nutzer, den gewünschten Server auszuwählen und sich dann über einen Button zu verbinden. Es macht sich dabei sofort bemerkbar, dass es sich nicht um ein Widget handelt, sondern um eine echte Software.
Dashboard
Die andere Oberfläche richtet sich an erfahrenere Nutzer. Sie erreichen diese, indem Sie unten rechts auf den Advanced-Button klicken. Mit dieser Nutzeroberfläche stehen Ihnen mehr Funktionen offen. Sie können zum Beispiel auf dem Dashboard den Serverort auswählen sowie das Protokoll auswählen. Beim Protokoll rate ich Ihnen, OpenVPN zu nutzen. Zwar bietet Private VPN mehrere Protokolle an – OpenVPN liefert allerdings nicht nur die höchste Geschwindigkeit, sondern gewährleistet zudem einen besonders hohen Schutz. Glauben Sie mir – so können Sie sich schnell, sicher und anonym im Netz bewegen.
Einstellungen
Zu den Einstellungen gelangen Sie ebenso über diese Oberfläche. Hier lässt sich Ihre VPN-Verbindung anpassen. Auf dem Screenshot weiter unten sehen Sie, dass man insgesamt drei verschiedene Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren kann:
- Start des Clients
- Automatische Verbindung, wenn Sie den Rechner starten
- Automatische Verbindungswiederholung
Spracheinstellungen: Derzeit ist die Plattform nur auf Englisch verfügbar. Allerdings ist es meiner Ansicht nach durchaus möglich, dass über ein Update bald auch andere Sprachen zum Einsatz kommen.
Sicherheitseinstellungen: Diese finden Sie unter „Connection Guard“. Ich empfehle Ihnen, für einen umfassenden Schutz der Privatsphäre diese drei Optionen zu aktivieren:
- IPv6 Leak Schutz
- DNS Leak Schutz
- Kill Switch
So können Sie sicher sein, sich anonym und rundum geschützt im Netz zu bewegen.
DNS Leak Schutz
PrivateVPN DNS: Gerade habe ich den DNS Leak Schutz angesprochen. Dies ist eine sehr wichtige Sicherheitsfunktion. Denn DNS Leak sie gewährleistet einen umfassenden Schutz vor DNS Leaks, und zwar sowohl via IPv4 als auch über IPv6 Protokolle. Damit laufen sämtliche Daten über den VPN-Tunnel, sodass Sie von einer maximalen Sicherheit und einem bestmöglichen Schutz Ihrer Privatsphäre profitieren.
Kill Switch Funktion
Mindestens ebenso wichtig wie der DNS Leak Schutz ist die Kill Switch Funktion. Bei meinem PrivateVPN Test habe ich festgestellt, dass diese Funktion nicht nur integriert, sondern vor allem auch direkt voreingestellt ist. Dies erweist sich als außerordentlich praktisch. Für den Fall´, dass die verschlüsselte Verbindung einmal abbrechen sollte, stellt Kill Switch den Datenverkehr über das Internet sofort ein. Dass die Verbindung einmal zumindest für kurze Zeit weg ist, kann gerade bei Windows schon einmal passieren. Gäbe es Kill Switch nicht, würden die Daten weiter transferiert werden – und zwar ungeschützt. Dies heißt: Ihre IP-Adresse wäre einsehbar, und Sie könnten nicht mehr unerkannt im Netz surfen. Dank Kill Switch kann das nicht passieren.
Port Forwarding
Zudem zeigt meine PrivateVPN test Erfahrung: Der Anbieter unterstützt auch Port Forwarding. Hierfür sollten Sie allerdings die Serverliste checken bzw. den Provider kontaktieren, um eine Liste der verfügbaren Server zu erfragen.
Videostreaming: Umfassendes Netflix Angebot empfangen
Dies sind ganz besonders gute Nachrichten: Der Anbieter lässt auch das Streamen von Netflix zu und hebt geographische Blockaden auf. So können Sie zum Beispiel problemlos von der Schweiz aus US Netflix ansehen – oder auch von anderen Ländern außerhalb der USA aus.
Auf der Seite des Anbieters sehen Sie, welchen VPN-Server Sie am besten anwählen, um die Netflix-Blockade aufzuheben und Ihre sämtlichen Lieblingsfilme, -serien oder auch Dokumentationen ansehen zu können.
Bei meinem Private VPN Test waren folgende Server verfügbar:
Torrent-Download – leicht gemacht
Das Schöne an meinem Private VPN Test: Neben vielen anderen tollen Vorteilen ist die verschlüsselte Verbindung zudem absolut für den Torrent-Download geeignet. Dafür lassen sich auch alle Server nutzen. Zudem verhindert die weiter oben erwähnte Kill Switch Funktion, dass die IP-Adresse sichtbar wird, falls die Verbindung einmal abbrechen sollte. Dies kann gerade beim Download von Torrents fatale Folgen haben. So ist der Nutzer also auch für das Herunterladen von Torrents umfassend geschützt.
Remote Hilfe beim Set-up
Neben umfangreichen Funktionen spielt meiner Ansicht nach zudem der Service eine wichtige Rolle. Auch hier kann der Anbieter punkten, denn, wie es meine Private VPN Test Erfahrung zeigt, verfügt er über einen klasse Remote Installationsservice. Dies ist zudem eine echte Besonderheit – denn bei meinem Private VPN Test habe ich festgestellt, dass es der einzige Provider ist, der diesen Service anbietet. Sollten Sie also irgendein Problem beim Set-up Ihres virtuellen privaten Netzwerks haben, hilft Ihnen ein Support-Mitarbeiter sofort weiter. Dies kann auch hilfreich sein für Leute, die vielleicht nicht so Technik-affin sind wie Sie. Wenn Sie das Virtual Private Network beispielsweise mit Ihren Großeltern teilen, die eventuell nicht ganz so firm in Sachen Technik sind, kann dieser Service sicherlich sehr gute Dienste erweisen. Ein weiterer absoluter Pluspunkt!